Heute möchte ich auf eines der frühen fotografischen Verfahren aufmerksam machen, die Ambrotypie (engl. Tintype). Sie erfährt eine neue Aufmerksamkeit. Vermutlich ist es ein Gegentrend zur digitalen, allgegenwärtigen Knipserei. Einstieg in dieses wundersame Verfahren bietet der kurze Beitrag über den amerikanischen Fotografen Harry Taylor.
In Deutschland beschäftigt sich der Berliner Fotograf Daniel Samanns mit dem Verfahren. Er fertigt auch Auftragsporträts und gibt sein Wissen an Workshops weiter. In den USA beschäftigt man sich seit längerer Zeit mit den historischen Kollodiumverfahren. Dies ist u. a. Mark Ostermann und seinem Engagement geschuldet. Seine Workshops sind gut besucht.