Pazolastock 2740 m

Mit dem 9 Uhr 14 Zug  der RHB fuhren wir von Disentis zum Oberalppass. Wenig überraschend waren die vielen Skitourengeher, welche an diesem sonnigen Tag das selbe Ziel hatten, der Pazolastock (Piz Nurschalas) Die harte Spur liess es zu, einige Gruppen zu überholen so dass wir schneller als erwartet, am Gipfel standen. Die Abfahrt nach Tschamut war uns ein kurzer intensiver Genuss, einsam zogen wir zwei Linien in den Pulverschnee. Ein perfekter Tag.

 

Minimal Tarp

Wetterschutz? Hier mein erster, minimalistischer Prototype. Inklusive Abspannleinen und 6 Stk. Heringe wiegt das Minitarp 192 g. Das ursprüngliche Schnittmuster stammt von Backpacking light. Das Tarp wurde um eine Brillentasche erweitert, diese dient gleichzeitig als Transportbeutel. Die Abspannpunkte habe ich versetzt, damit lässt sich das Segel vielfältiger abspannen. Das «Sparpotenzial» dieser SilNyl Ausführung schätze ich auf ca. 30 g, in Cuben Fiber sollten es ca. 80 g Gewicht werden.

 

Ruinaulta

Das Spiel: Man steige in Versam Station aus, renne die Schlucht hoch, springe in Castrisch oder Ilanz auf den nächsten Zug um mit dem anschliessenden Zug wieder nach Hause zu kommen. Ein einfacher Task, an diesem Herbsttag ist das Wetter ideal, es bleibt mir eine Stunde Zeit zum geniessen.

Gesamtstrecke: 9.43 km
Gesamtanstieg: 1076 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12.17 km/h
Gesamtzeit: 00:58:25

Oberalp – Lukmanier

Hier einer meiner Lieblingstrails. Mit dem Zug fährt man zum Oberalppass hoch, rennt an den Touristen, welche auf dem Weg zur Rheinquelle sind (Lai da Tuma) vorbei, lässt nach ca. 35 Min. die Maigelshütte links liegen und erreicht nach weiteren 30 Min. den Abzweiger zum Maigelspass. Jetzt zieht man links hoch und geniesst die wunderbaren Landart Objekte. Sie landen zum verweilen ein. Anschliessend geht es durch Felsblöcke zum Bornengo Pass hoch. Hier oben ist es oft windig, deshalb mache ich mich meistens gleich an den Abstieg. Auf diesem Teilstück kann man sich erholen um dann den harten Aufstieg zur Cadlimohütte in Angriff zu nehmen. Nach 2 bis 3 h werden die meinsten Läufer auf der Hütte sein, Wanderer benötigen einen Tag. Sie übernachten und laufen dann gemütlich das Tal zum Lukmanier hinaus. In zwei bis drei weiteren Stunden ist man am Lukmanierpass. Je nach Wetter macht es Sinn, sein Tempo so zu wählen das man gleich mit dem Postauto wieder ins Tal kommt. >Fahrplan

Gesamtstrecke: 26.06 km
Gesamtanstieg: 3664 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 7.60 km/h
Gesamtzeit: 04:20:41

Nun, so schaut der Track aus, wenn man Akku sparen muss. Am Schluss hat es für die Aufzeichnung dann doch nicht ganz gereicht.