
«Waidmanns Heil!» Frischer geht’s nimmer.
Fotografische Beobachtung. Positionen.
«Waidmanns Heil!» Frischer geht’s nimmer.
Das aus dem hölzernen Strunk wachsende Schwert, trifft ins Herz. <br>
Wofür steht diese Skulptur im Wald? Ist das Schwert als alttestamentarisches Sinnbild für die göttlichen Allmacht und Gerechtigkeit zu lesen? Bezeichnet das Herz nicht Liebe und Sinnlichkeit, oder eher Mater Dolorosa?
Das Schwert als Attribut der Heiligen bezeichnet die Enthauptung, durch welche Heilige das Martyrium erlitten. Das Ganze im Wald, der stirbt. Sinnbild für die sich abzeichnende ökologische Katastrophe oder nur ein Verweis auf das nicht eingetroffene Waldsterben des auslaufenden 20. Jahrhunderts?
Wundervoll. Ein herzliches „Merci“ an diesen unbekannten Waldarbeiter für seinen Denkanstoss sich vielleicht doch mehr mit christlicher Ikonografie zu beschäftigen.
Mein frostiger Blick aus dem Wohnzimmer.
Heute frage ich mich, ob der Sommer in einer Woche bereits an den Start geht mag. Es scheint, die Winter werden immer länger. Frühling? Waren das die drei Tage Sonnenschein Ende April?
Heute früh gehe ich vor die Haustür um Feuerholz zu holen. Kein Wunder, nennt sich diese Zeit doch auch Schafskälte. Ich stellte fest, dass da noch ein Frühaufsteher unterwegs gewesen ist, der sich bereits verpflegt hatte. So geht das.
Nun es kommt wohl darauf an, wo der Samen hinfällt. In urbanen Strassenflüssen haben es Tabaksamen besonders schwer, Wurzeln zu schlagen.